Berufliche Aktivitäten
Nach dem Studium lag der berufliche Schwerpunkt für einige Jahre auf dem Gebiet der Prozessdatenverarbeitung, ab Mitte der 80iger Jahre verschob sich dieser in Richtung Rechnernetze. Ende der 80iger fokussierten sich die Forschungen auf das Gebiet der gerade entstehenden Hochgeschwindigkeitsnetz-technologien. Hierzu gehörten in der ersten Hälfte der 90iger FDDI; 1991 gründete ich an der TU Berlin das EANTC (European Advanced Networking Test Center). Ab Ende 1992 kam ATM als Netztechnologie in den Fokus. Zusammen mit zwei anderen Forschungseinrichtungen evaluierten wir ATM für das Deutsche Forschungsnetz und beteiligten uns aktiv am europäischen ATM-Piloten. Das EANTC betreute auch viele Jahre im Auftrag der DMAG die Netzwerk-Showcases der CeBIT. 1999 wurde mit Hilfe der TU dass EANTC ausgegründet - es entstand die EANTC AG. Meine Forschungsaktivitäten verschoben sich vom Backbone-Beriech mehr in Richtung Wireless-Technologien. Daraus resultierte u.a. die Beteiligung am EU-finanzierten Projekt OBAN (FP6) und OFELIA (FP7). 2006 wurde der FSP-PV aufgelöst und die Mitarbeiter in tubIT, das neu eigerichtete IT-Service-Center der TUB, übernommen.

Zum 31.12.2013 ausgeschieden aus der TU Berlin wegen Erreichen der Altersgrenze, aber weiterhin tätig für die EANTC AG.

Tätigkeiten

1967 -1970: Lehre zum Chemielaboranten
1970 - 1972: Abitur am Hessenkolleg Wiesbaden
1973 - 1978: Informatikstudium an der TU Berlin
1978 - 2013: Wissenschaftlicher Angestellter der TU Berlin

1981 - 2006: Stellv. Leiter des FSP-PV (Forschungsschwerpunkt)
2006 - 2013: Stellv. Leiter Forschung & Entwicklung tubIT

1991 - 1999: Leitung des EANTCs im FSP-PV
1999 - heute: Vorsitzende des Aufsichtsrats der EANTC AG